Unser Kompetenz­bereich Embedded Systems & Industrial IoT bietet alle Leistungen rund um die Entwicklung von Hard- und Software inkl. Cloud Computing für die ganze Band­breite an Industrie- und Konsum­güter­anwendungen. Denn die meisten Industriegüter kombinieren High-Tech Elektronik und Sensorik mit umfassender Software immer häufiger auch als Cloud-Anbindung.

Um Produkte zu optimieren und energie­effizienter, bedienungs­freundlicher oder autonom intelligent (KI) zu machen, vertrauen wir bei Lacon auf Entwickler, die sich in ihren jeweiligen Bereichen spezialisiert haben. So können wir eine ausgereifte Prozess- und Produktdigitalisierung anbieten.

Von der Beratung bis zur Serienherstellung

Dabei begleiten wir Sie von der Beratung und Bewertung des Status quo und ROI-Aus­wertungen über Design und Ent­wicklung bis zur Serien­herstellung Ihrer individuellen Lösung. Und das Beste: Das Projekt endet bei Lacon nicht mit Abschluss des Entwicklungs­auftrages, sondern die Systeme werden während des gesamten Produktlebenszyklus von uns begleitet.

Wir bei Lacon verfügen über ein hoch qualifiziertes Entwickler-Team mit langjähriger Erfahrung in kundenspezifischen Embedded-Lösungen. Wir haben zahlreiche Großprojekte erfolgreich realisiert und freuen uns auf Ihren individuellen Auftrag.

Durch die Steigerung der Performance von bestehenden Geräten an der Netzwerk-Edge lässt sich ein durchgängiges, hochleistungsfähiges und sicheres IIoT aufbauen. Die Lacon Gruppe verfügt über die dazu notwendige, langjährige Expertise.
Dr. Ralf Hasler
Dr. Ralf Hasler
Geschäftsführer der Lacon Gruppe

Industrial Internet of Things

Vernetzung und Kommunikation

Mit IoT-Anbindung werden industrielle Produktions­prozesse intelligenter, flexibler und preisgünstiger.

Unsere Entwickler konzipieren die sinnvolle Vernetzung und Kommunikation von Maschinen, Systemen und Daten. Dadurch entstehen mehr Möglichkeiten, große Daten­mengen zu speichern, zu analysieren, zu visualisieren und gezielt valide Vor­hersagen zu treffen, um Potenziale in der Produktion zu heben.

Machen Sie Ihre Produktion bereit für die Industrie 4.0. Die Lacon Gruppe berät Sie bei der Einführung von IoT-Technologien im industriellen Bereich und verschafft Ihnen dank maßgeschneiderter IoT-Lösungen echte Wettbewerbsvorteile.

Embedded Systems & IoT Leistungen

Entwicklung und Betrieb

Produkte und Services IoT-fähig zu machen, heißt vor allem von Insel­informationen, manuellen Eingriffen und langsamen Prozess­optimierungen unabhängig zu werden. Daraus entsteht ein IoT-Ökosystem, bestehend aus Embedded Boards mit Hard­ware­anpassung, Sensorik, data logging und den Software Komponenten für SBC, Interfaces, Cloud und Apps.

Entstehung eines IoT-Ökosystems

  • Pflichtenhefterstellung in Zusammenarbeit mit mehreren Konzerngesellschaften
  • Entwicklung der Hardware: Embedded Boards & Module, Steuerung, Master-Slave-Konzept, Bussystem, Interfaces, Sensorik
  • Entwicklung der Software: Firmware & Betriebssystemkonfiguration, Cloud Einbindung, data logging, Visualisierung, UX und Apps aller Art
  • Vollständige Integration der Datenkommunikation über XML in ERP bzw. Konverter
  • Optimierung der Mechanikkonstruktion in Zusammenarbeit mit dem Lieferanten des Schranksystems

Bestandteile eines IoT-Ökosystems

für Ihre Hard- und Softwarelandschaft

Das passende Öko­system für die Ein­gliederung von intelligenten Industrie 4.0 bzw. IoT-Lösungen beinhaltet sechs Kern­komponenten.

Zu den An­forderungen in der Software gehören eine größt­mögliche Standardisierung, maximale Daten­sicherheit (Industrial Security) und Echtzeit­betrieb sowie ein individueller Zuschnitt auf Ihre Bedürfnisse und Flexibilität in der Nutzung.

  • die gesamte Logging-Peripherie (Datensammler, Sensoren, Kameras, Kommunikationsschnittstellen)
  • die darauf abgestimmten Kommunikations­kanäle (GPIO, LAN, CAN, WiFi, 2-5G)
  • abrufbar aus einer Cloud-Lösung oder on premise
  • evtl. unmittelbare Verarbeitung relevanter Daten an der edge
  • direkte Einbindung in die Hardware-Umgebung Ihrer Steuerungen und Controller.

Mögliche Fragen für Ihr IoT-Projekt,

die wir Ihnen gerne beantworten

  • Hardware: Entscheidungs­punkt für den Einsatz technologischer Intelligenzen: An welcher Stelle werden Produkte eigentlich "intelligent" und wie geht das? (Sensoren, Mikrocontroller, Firmware etc.)
  • Verbindungstechnik: Fragen Sie nach der richtigen Connectivity: kabel­gebunden oder WiFi, Feldbus­technologien, Protokoll­kompatibilität usw.
  • Edge Computing: Warum brauche ich das und worauf muss ich achten? (Architektur­konzept, Sensor­netze, mobile Daten­erfassung, mobile Signatur­analyse, Peer-to-Peer- sowie Ad-hoc-Vernetzung)
  • Cloud-Computing: Wie unter­scheiden sich die XaaS Modelle? Wie funktionieren WISE-PaaS, EnSaaS, Azure usw. eigentlich und was sind deren Stärken und Nutzen?
  • Applikationen: Funktionen, Daten­management, Visualisierungen (globaler Einsatz, Integration in bestehende Systeme, Roll-Out usw.)
     

Smart Integration

von der Idee zur fertigen IoT-Lösung

Bei der konzeptuellen Entwicklung Ihres IoT-Ökosystems behalten wir die gesamten Rahmen­bedingungen (Kosten, Übertragungs­technologie, Umwelt­einflüsse, Life-Cycle-Management) im Blick.

Basierend auf diesen Aspekten entsteht Ihre maß­geschneiderte Hard­ware­plattform, die die IoT-Funktions­komponenten beherbergt und schützt. So werden angefangen von Einzel­applikationen bei Stand-alone Maschinen bis hin zur MES im laufenden Betrieb durch zahlreiche vernetzte Daten­logger bzw. Sensoren, die Applikationen an Ihren Peripherie­geräten leistungs­stärker, wartungs­ärmer und leichter zu überwachen.

Unsere Vision der neuen IoT-Platt­formen geht aber weit darüber hinaus hin zur flexiblen, sich selbst optimierenden Produktion. In anderen Worten: Die Wert­schöpfung entsteht mit einer IoT-Ein­gliederung direkt an den Geräten, deren gewaltige Daten­mengen mit neuen Analyse- und Visualisierungs­verfahren automatisch und in Echtzeit zu Prozess­optimierungen führen.

IoT-Workshops für die Integration

Lacon bietet mit IoT-Workshops ein Grundkonzept zur Erarbeitung von IoT-Projekten an. Zur Geschäftsmodelladaption orientieren wir uns dabei am 4OR (sprich „four“) Prinzip: Storming, Forming, Norming, Producing.

Gedacht für Management, Projektleiter und Entwickler, erörtern wir die Möglichkeiten und Grenzen einer Produktionsumstellung inkl. der bestehenden Basis auf M2M-Fullservice. Offen sind die IoT-Workshops auch für alle Interessierten, die sich einfach nur mit dem Thema vertraut machen wollen. Alle Teilnehmer erhalten ein Weiterbildungszertifikat und sämtliche Unterlagen zur weiteren Konzeption im Betrieb.

Themen unseres IoT-Workshops

  • Überblick IoT Funktionalitäten
  • Hardwareeinsatz und Sensorik
  • Connectivity/ Kommunikationstechnik
  • Edge Computing
  • Platform as a Service, Software as a Service
  • Applikationen und Visualisierung digitaler Zwillinge

Fragen zu Design & Engineering

Embedded Systems sind Computer-Systeme, die in alltäglichen Geräten und Maschinen eingebettet sind, um spezifische Funktionen auszuführen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Computern, die für allgemeine Zwecke entwickelt werden, sind Embedded Systems darauf ausgelegt, eine bestimmte Aufgabe oder eine kleine Reihe von Aufgaben effizient zu erfüllen. Diese Systeme sind oft in Dinge wie Haushaltsgeräte, Autos, medizinische Geräte, Industriesteuerungen, Mobiltelefone, Wearables und vieles mehr integriert.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ist ein Netzwerk von miteinander verbundenen physischen Geräten, Sensoren, Maschinen und anderen Objekten, die Daten sammeln, austauschen und verarbeiten können. Die Grundidee des IoT besteht darin, dass diese Objekte über das Internet miteinander kommunizieren können, um Informationen zu teilen und Aktionen auszuführen, ohne direktes menschliches Eingreifen.

Durch die Integration von IoT-Technologien können Unternehmen und Endnutzer von einer Vielzahl von Vorteilen profitieren, darunter verbesserte Effizienz, bessere Entscheidungsfindung, höhere Produktivität, Komfort und Sicherheit.

Edge Computing bezieht sich auf eine dezentrale Computing-Architektur, bei der Datenverarbeitung und -speicherung so nah wie möglich an der Datenquelle stattfinden, typischerweise am "Rand" des Netzwerks, also nahe den Endgeräten oder Sensoren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Cloud-Computing-Modellen, bei denen Daten an entfernte Rechenzentren gesendet werden, um dort verarbeitet zu werden, erfolgt die Verarbeitung bei Edge Computing direkt vor Ort oder in lokalen Rechenzentren.

Edge Computing wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0, intelligente Städte, vernetzte Fahrzeuge und Telekommunikation. Es ermöglicht Unternehmen, die Leistungsfähigkeit ihrer Systeme zu verbessern, neue Anwendungen zu entwickeln und auf die Anforderungen von Echtzeit- und bandbreitenintensiven Anwendungen zu reagieren.

Bei der Entwicklung von Embedded IoT-Lösungen gibt es eine Reihe von Aspekten, auf die Sie achten sollten, um sicherzustellen, dass Ihre Lösung effektiv, zuverlässig und sicher ist. Hier sind einige wichtige Punkte:

  1. Hardwareauswahl: Wählen Sie die Hardware sorgfältig aus, um sicherzustellen, dass sie die Anforderungen Ihrer IoT-Anwendung erfüllt. Berücksichtigen Sie Aspekte wie Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz, Größe, Kosten und Konnektivitätsoptionen.
  2. Sicherheit: Integrieren Sie von Anfang an Sicherheitsfunktionen in Ihre Embedded IoT-Lösung, um sensible Daten und Systeme vor Bedrohungen zu schützen. Dies beinhaltet Verschlüsselung, sichere Authentifizierung, Zugriffskontrolle und regelmäßige Sicherheitsupdates.
  3. Konnektivität: Wählen Sie die richtige drahtlose Konnektivitätstechnologie für Ihre Anwendung, basierend auf Reichweite, Datenrate, Energieverbrauch und Kosten. Dies könnte WLAN, Bluetooth, Zigbee, LoRaWAN oder Mobilfunknetze umfassen.
  4. Energieeffizienz: Da viele Embedded IoT-Geräte batteriebetrieben sind, ist es wichtig, energieeffiziente Designs zu verwenden, um die Batterielebensdauer zu maximieren. Optimieren Sie den Energieverbrauch durch intelligente Stromsparmodi, effiziente Hardwarekomponenten und optimierte Softwarealgorithmen.
  5. Datenverarbeitung und -analyse: Entwickeln Sie robuste Algorithmen für die Datenverarbeitung und -analyse, um nützliche Einblicke aus den gesammelten Daten zu gewinnen. Berücksichtigen Sie dabei die begrenzten Ressourcen von Embedded-Systemen und optimieren Sie die Algorithmen entsprechend.
  6. Skalierbarkeit und Flexibilität: Entwerfen Sie Ihre Embedded IoT-Lösung so, dass sie skalierbar ist und mit dem Wachstum Ihres Systems problemlos erweitert werden kann. Berücksichtigen Sie auch zukünftige Anforderungen und Entwicklungen, um Flexibilität zu gewährleisten.
  7. Benutzerfreundlichkeit: Gestalten Sie die Benutzeroberfläche und die Interaktionen mit Ihrer Embedded IoT-Lösung so intuitiv und benutzerfreundlich wie möglich, um die Akzeptanz und Zufriedenheit der Benutzer zu erhöhen.
  8. Compliance und Regulierung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Embedded IoT-Lösung den geltenden rechtlichen Vorschriften und Industriestandards entspricht, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.

Platform as a Service (PaaS) und Software as a Service (SaaS) sind beide Modelle des Cloud-Computing, die Unternehmen und Endnutzern verschiedene Dienste über das Internet bereitstellen.

Sowohl PaaS als auch SaaS bieten Unternehmen die Möglichkeit, von den Vorteilen des Cloud-Computing zu profitieren, indem sie Infrastruktur- und Softwareressourcen flexibel und kosteneffizient nutzen können. Der Hauptunterschied liegt in den angebotenen Diensten: PaaS konzentriert sich auf die Bereitstellung von Entwicklungsplattformen und Werkzeugen, während SaaS auf die Bereitstellung von fertigen Softwareanwendungen abzielt.

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